IPP und OKIN, ein Beispiel für nachhaltige logistische Zusammenarbeit

IPP und OKIN, ein Beispiel für nachhaltige logistische Zusammenarbeit

Kreislaufwirtschaft ist ein zunehmend verfolgtes Modell der Produktions- und Konsumeffizienz. IPP und OKIN sind Beispiele für Unternehmen, bei denen die Kreislaufwirtschaft in ihrer DNA verankert ist. Aus der Sicht eines Lieferanten und eines Kunden teilen beide ihre Erfahrung, gemeinsam mit einem Paletten-Pooling-Modell zu arbeiten.

IPP, Mitglied der Faber Group, verfügt über mehr als 130 Jahre Erfahrung im Frachttransport. Vor weniger als einem Jahr hat sich das Unternehmen mit einem neuen Fokus auf Service und Optimierung seines zirkulären Poolingsystems neu positioniert. Ihr Hauptziel ist es, durch nachhaltige logistische Lösungen eine positive Wirkung auf das Geschäft, die Umwelt und insbesondere ihre Kunden zu erzielen.

OKIN ist seit über einem Jahrzehnt Kunde von IPP. Beide Unternehmen sind familiengeführt, was zu einer Ähnlichkeit in ihren Arbeitsansätzen und einer Geschäftsvision führt, die sich stärker auf mittel- bis langfristige Ziele konzentriert. Ihre Ziele sind abgestimmt, und sie sind besonders sensibel für Nachhaltigkeit.

María Abad Aranzábal, Operations Director bei Grupo Gourmet Okin, legt Wert auf Transparenz und Nähe in den Lieferantenbeziehungen und strebt langanhaltende Zusammenarbeiten an. IPP ist nicht nur ein Pooling-Lieferant, sondern ein vertrauenswürdiger Partner, mit dem sie zusammenarbeiten, um Lösungen für Herausforderungen zu finden.

In den letzten Jahren sah sich die Branche mit zahlreichen Herausforderungen wie dem Konflikt in der Ukraine, Transportstreiks und Engpässen bei Holz und Palettenlieferungen konfrontiert, die erhebliche Hürden für Unternehmen darstellten. IPP und OKIN haben sich gegenseitig bei diesen Herausforderungen unterstützt.

"Ipp versucht immer, uns zu helfen, und hat uns während unseres Wachstums unterstützt. Sie haben uns nie im Stich gelassen, und ich glaube, sie gehören zu den wenigen auf dem Markt, die bei Lieferungen nicht versagen." - María Abad Aranzábal, Operations Director bei Grupo Gourmet Okin.

Sergio Sanz Arguedas, Direktor von IPP Iberia, betont die kundenorientierte Philosophie von IPP.

"Im Moment ist unsere Priorität, die Lieferungen an unsere bestehenden Kunden sicherzustellen, anstatt das Portfolio und die potenzielle Rentabilität zu erhöhen."

Die Erfahrung von OKIN mit einem Pooling-System ist äußerst positiv. Nach der Einführung eines Modells für den Palettenaustausch hebt María die Einfachheit des Poolings als Qualitätswert und als Quelle der Gelassenheit für ihr Geschäft hervor. Ein standardisiertes Paletten-System, das die Kontrolle über die Wiederherstellung ermöglicht, erleichtert ihre täglichen Abläufe erheblich.

Die Qualität der Palette ist für ein produzierendes Unternehmen wie OKIN entscheidend, das automatisierte Lager verwendet. Der einwandfreie Zustand der Palette ist für die Kontinuität der Produktion unerlässlich. Aus diesem Grund passt ein Pooling-System wie das von IPP gut zu ihrem Geschäft, da sämtliche Geräte vorab überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie sich in perfektem Zustand befinden, bevor sie in ihren Lagern ankommen.

Zweifellos ist jedoch das herausragende Merkmal dieses Systems der Beitrag zur Nachhaltigkeit. Bei OKIN setzen sie sich stark für Nachhaltigkeit ein und arbeiten seit Jahren an nachhaltigen Projekten: Nutzung grüner Energie, Beteiligung an Initiativen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und Betonung der lokalen Produktion.

In dieser Hinsicht besteht eine logistische Zusammenarbeit mit einem der Kunden von OKIN, bei dem IPP-Paletten geliefert werden. Die Qualitätsprüfung erfolgt am selben Ort, und die Paletten werden erneut an OKIN geliefert, was zu einer leeren Kilometerzahl von null führt, einem makellosen Fluss. Dieses Modell soll auf mehr Kunden und Lieferanten ausgeweitet werden.

Auf Seiten von IPP profitieren ihre nachhaltigen Maßnahmen nicht nur der Umwelt, sondern auch ihren Kunden. Tatsächlich hat IPP OKIN ein Nachhaltigkeitszertifikat überreicht, das bestätigt, dass alle bei ihren Einrichtungen ankommenden IPP-Paletten einen CO2-Fußabdruck von null aufweisen. Dies resultiert aus der Umsetzung von Maßnahmen, die dem Unternehmen den 3. Lean&Green-Stern eingebracht haben, der eine Reduzierung von bis zu 35 % der CO2-Emissionen aus allen logistischen Aktivitäten bestätigt. Zusätzlich haben sie in Nachhaltigkeitsprojekte mit CleanC02 investiert und somit alle CO2-Emissionen ihrer Beladeausrüstung kompensiert.

Die nächsten Schritte beider Unternehmen beinhalten Innovationen, um ihre Prozesse weiter anzupassen und auf neue Bedürfnisse einzugehen. Sowohl Sergio als auch María sind optimistisch für die Zukunft. Trotz herausfordernder Jahre sind sie überzeugt, dass ihre gefestigte Partnerschaft weiterhin Wachstum und Widerstandsfähigkeit fördern wird, um allen kommenden Herausforderungen standzuhalten.