25.05.2020
OKIN arbeitet mit EIT Food, Ausolan und der Lebensmittelbank zusammen, um 60.000 gesunde Kindermenüs auszuliefern.
Diese Initiative findet in Bizkaia, Gipuzkoa und Madrid statt und steht bis zum Ende des Schuljahres für die Zusammenarbeit mit der Agrar- und Lebensmittelbranche offen. Das Projekt zielt darauf ab, Kindern aus einkommensschwachen Familien zu helfen, Lebensmittelüberschüsse zu nutzen und gesunde Ernährungsgewohnheiten zu vermitteln. EIT Food hat 220.000 Euro investiert und bringt sein Fachwissen in der Agrar- und Lebensmittelbranche ein; Ausolan steuert seine Erfahrung in der Zubereitung von Kindermenüs in Schulkantinen bei; und die Lebensmittelbank bietet ihr spezialisiertes Vertriebsnetzwerk für diejenigen, die es am dringendsten brauchen. Das europäische Konsortium EIT Food, Ausolan - über seine Zentralküchen in Madrid und Euskadi - und die Lebensmittelbanken von Madrid, Bilbao und Gipuzkoa haben eine Initiative ins Leben gerufen, die es ermöglicht, mehr als 60.000 Kindermenüs von Mitte Mai bis zum Ende des Schuljahres herzustellen und zu liefern.
Die Mahlzeiten werden in den Zentralküchen von Ausolan in Euskadi und Madrid zubereitet, mehr als 1.350 Menüs pro Tag, die in den von der Lebensmittelbank eingerichteten Lagerhallen in den Orten Basauri (Bizkaia), Irun (Gipuzkoa) und Alcalá de Henares (Madrid) ausgeliefert werden. Die Genossenschaft wird für dieses Projekt Freiwillige aus ihrem eigenen Personal haben.
Eine Initiative namens "Los Salvacomidas", die darauf abzielt, Kindern aus einkommensschwachen Familien zu helfen, Lebensmittelüberschüsse zu nutzen und gesunde Ernährungsgewohnheiten zu vermitteln. Der gesamte Prozess wird nach gesunden, ernährungsphysiologischen und hygienischen Kriterien durchgeführt: Es werden Produkte wie Hülsenfrüchte, Reis, Gemüse, Obst und Joghurt geliefert. Alle Lebensmittel werden den gleichen Standards wie in Schulkantinen hinsichtlich Kühlung, Handhabung usw. entsprechen.
Zusätzlich zur Verpflegung für Kinder werden auch Spiele und Aktivitäten geliefert, um gesunde Essgewohnheiten zu fördern.
Ein Projekt, das verschiedene Ziele in einem entscheidenden Moment aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Krise erfüllt. Einerseits werden die Bedürfnisse der bedürftigsten Haushalte, insbesondere der Kinder, berücksichtigt, wobei auch darauf geachtet wird, das Risiko von Fettleibigkeit oder Unterernährung zu vermeiden und gesunde Ernährungsgewohnheiten zu vermitteln.
Andererseits zielt diese Kampagne darauf ab, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Überschüssige Lebensmittel im Sektor werden genutzt, aufgrund der verringerten Nachfrage nach bestimmten Produkten oder der Schwierigkeiten beim Export, unter anderem. Dank Spenden oder niedrigpreisigem Kauf sollen verderbliche Lebensmittel genutzt werden, die sonst verschwendet würden. Einige Unternehmen wie Grupo AN, Bacalaos Alkorta, Okin oder Danone haben sich bereits verpflichtet, Produkte für diese Kampagne zu liefern. Darüber hinaus hat der Ernährungscluster Euskadi mit einigen baskischen Unternehmen des Sektors zusammengearbeitet.
