Dank der Savvy SmartBox Technologie reduziert Okin den Abfall durch überschüssiges Brotvolumen.

Der Prozess der Brotgärung ist stark von Temperatur und Feuchtigkeit abhängig. Wenn diese Parameter nicht kontrolliert werden, überschreitet das Endprodukt das gewünschte Volumen und muss zurückgewiesen werden, weil es nicht in die Transportverpackung passt.

Okin hat die Notwendigkeit erkannt, ein System zu entwickeln, das in der Lage ist, das Volumen des produzierten Brotes zu homogenisieren, um den ungenutzten Raum zu reduzieren und die Anzahl der kostspieligen Rückwürfe zu verringern. Zu diesem Zweck wurde eine hybride Lösung implementiert, die die Edge- und Cloud-Technologien von Savvy nutzt.

In der Edge wurden die Savvy SmartBox und ihre Fähigkeiten genutzt, um die Produktionslinie mit der Cloud zu verbinden und Informationen vom Teigkneter, der Gärmaschine, den Kameras für künstliches Sehen, den Öfen und den Gefriergeräten zu erhalten.

Mit den erfassten Daten wurde eine Analyse durchgeführt, um einen Algorithmus zu erstellen, der in der Lage ist, die eingestellten Parameter für den Fermenter und die Hefedosiermaschine zu empfehlen.
Der entwickelte Algorithmus wurde eingesetzt, um auf der Grundlage von Prozess- und Umweltdaten Empfehlungen auszusprechen.
In der Cloud wurden Visualisierungen entwickelt, um die produzierte Brotmenge in Echtzeit zu überwachen, so dass die Temperatur und Feuchtigkeit der Gärmaschine vor Ende des Gärprozesses angepasst werden können.

Darüber hinaus wurde die Entwicklung der produzierten Brotmenge unter Berücksichtigung der Umweltbedingungen und ihrer Produktionsparameter analysiert.

ERGEBNISSE

Dank der verbesserten Homogenisierung des produzierten Brotvolumens konnte die Anzahl der verworfenen Brote reduziert und die Logistik- und Transportkosten besser genutzt werden. Darüber hinaus wurde der Ausschuss aufgrund des überschüssigen Volumens des produzierten Brotes erheblich reduziert. Es war möglich, die Standards für jedes der produzierten Rezepte, die Abweichungen und die Trends zu kennen. Dies ermöglicht es den Anlagenbetreibern, an den verschiedenen Punkten der Produktionslinie zu agieren, indem sie die Eigenschaften des zu produzierenden Materials genau kennen.